Zweifeln an den eigenen Worten
Daniels Gesicht spiegelte alles wider, was er gerade fühlte: Wut, Bedauern, Verwirrung. In seinen Augen flackerte der Versuch, sich zu rechtfertigen, aber seine Worte klangen nicht mehr überzeugend. “Sie hat das für uns getan”, murmelte er, aber es war, als ob er sich mehr selbst etwas vormachte als mir einen Grund zu geben, ihm zu glauben.
“Siehst du, was das angerichtet hat?”, fragte ich ihn sanft und zeigte ihm die Folgen ihres Einflusses auf uns. Zum ersten Mal schien er wirklich zuzuhören. Es war ein Moment der Erkenntnis – er war endlich bereit, die Wahrheit zu sehen.